01.04.2020 - 00:00

Fünf Tipps zum Holzkohlegrillen

1. Brandbeschleuniger

Spiritus und Benzin als Brandbeschleuniger beim Grillen sind nicht nur gefährlich sondern stören auch mit dem späteren Beigeschmack des Grillguts. Am Besten Sie verwenden einfach spezielle Grillanzünder (Würfel oder Gel). Flüssige Grillanzünder sollten Sie bitte niemals in die bereits glühende Kohle schütten, das wird sonst ein richtig feuriges Ereignis.

 

2. Richtiges Timing

Beim Grillen mit Holzkohle ist es besonders wichtig, den richtigen Zeitpunkt abzuwarten, um das Grillgut aufzulegen. Sollten Sie es zu früh auflegen, kann es passieren, dass es im offenen Feuer verbrennt und sich schädlicher Rauch bildet. Doch wann ist der richtige Zeitpunkt? Holzkohle sollte an den Rändern glühen und bei Holzkohlebriketts ist es wichtig, dass sie von einer feinen Ascheschicht umhüllt sind.
 

3. Richtiger Hitzegrad

Sie sind sich nicht sicher, wann Sie den richtigen Hitzegrad erreicht haben? Das ist eigentlich ganz einfach: Einfach mal die Hand in etwa 15 cm Höhe über dem Grillrost halten – sollte es nach 1 bis 2 Sekunden unangenehm werden, können Sie jetzt ihr Grillgut auflegen.

 

4. Marinade

Mariniertes Grillgut bräunt gleichmäßiger. Wir empfehlen Ihnen, Fleisch schon am Vortag einzulegen – das gibt einfach einen intensiveren Geschmack. Fisch aber erst am Grilltag.
 

5. Schadstoffe vermeiden

Bevor Sie ihr mariniertes Grillgut auf den Grill legen, empfehlen wir Ihnen, es vorher mit einem Papiertuch abzutupfen, so verhindert man, dass überschüssiges Öl in die Glut tropft und sich somit eine starke Rauchentwicklung bildet, die sogar krebserregend sein kann. Sollten Sie Aluschalen verwenden, würden wir Ihnen empfehlen Ihr Grillgut im Anschluss trotzdem nochmal kurz auf das Grillrost zu legen, um ein optimales Grillaroma zu erreichen.